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Was sind die wichtigsten Rohstoffe der Schweiz?

Die Schweiz gilt grundsätzlich als rohstoffarmes Land. Dennoch gibt es einige Rohstoffe: Abgebaut werden Kies, Kalkstein, Ton, Granit und Salz. Neben diesen Rohstoffen spielt vor allem Wasser in der Schweiz eine wichtige Rolle. Es dient nicht nur zur Versorgung mit Trinkwasser, sondern spielt für die Stromproduktion eine grosse Rolle. Etwas mehr als die Hälfte des Stroms wird in der Schweiz mit Wasserkraftwerken erzeugt.

Dank ihren über 1500 Seen, unzähligen Bächen und Flüssen sowie Gletschern verfügt die Schweiz über grosse Wasservorkommen und gilt als Wasserreservoir Europas. Sechs Prozent der Süsswasservorräte des Kontinents lagern in den Schweizer Alpen. Der übermässige Wasserkonsum und die Klimaerwärmung, die zum Schmelzen der Gletscher führt, können die langfristige Versorgung mit sauberem Trinkwasser jedoch gefährden. Zahlreiche Projekte beschäftigen sich daher mit dem Schutz und Erhalt der bestehenden Wasserressourcen.

Die grössten Schweizer Flüsse sind der Rhein, die Aare und die Rhone. Während die Aare in den Rhein mündet, trägt dieser zwei Drittel des Schweizer Wassers in die Nordsee. Die Rhone fliesst ins westliche Mittelmeer.

Bild eines Stausees